„Die absolute Entdeckung des Abends war Nicole Pieper. Der Sängerin gelang eine unter die Haut gehende Interpretation des „Agnus Dei“ schreibt die Presse über die junge Sängerin.
In Hildesheim geboren, studierte die Altistin an der Hochschule für Musik in Detmold bei den Professoren Gerhild Romberger und Thomas Quasthoff. Private Studien und Meisterkurse bei Juliane Banse, Christa Ludwig, Dietrich Fischer-Dieskau und Christoph Prégardien gaben ihr wichtige Impulse. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Sie mit Kammersänger Harald Stamm.
Nicole Pieper ist Gewinnerin des Landeswettbewerbes für Gesang in Nordrhein-Westfalen und war Finalistin des Bundeswettbewerbes in Berlin.
Zahlreiche Engagements führten sie in renommierte Konzertsäle Europas, Russlands und Südamerikas, so z.B. in das Gewandhaus zu Leipzig, das Festspielhaus Baden-Baden, die Alte Oper Frankfurt, die Philharmonie in St. Petersburg und Danzig, die Hamburger Elbphilharmonie, in die Staatsoper Hannover und zu internationalen Festivals wie dem Bachfest Leipzig, den Göttinger Händelfestspielen, dem MDR Musiksommer, den Würzburger Bachtagen und den Brühler Schlosskonzerten.
Dabei arbeitet sie regelmäßig mit Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Olof Bomann, Ariel Zuckermann, Sebastian Lang-Lessing, Howard Arman, Thomaskantor Andreas Reize, Andreas Spering, Jun Märkl und Christian Kabitz zusammen.
Ihre Konzertaktivität umfasst zahlreiche Auftritte mit namhaften Klangkörpern wie dem Thomanerchor, dem Gewandhausorchester, dem State Hermitage Orchestra, dem Niedersächsischen Staatsorchester, dem MDR Sinfonieorchester, dem Kölner Kammerorchester und Kölner Bach-Verein.
Ihre Diskografie reicht u.a. von erstmals eingespielten Weihnachtskantaten von Telemann (cpo) über die Johannes-Passion aus der Dresdner Frauenkirche (berlin classics) bis hin zu eigens für sie komponierten Stücken des Komponisten Martin Christoph Redel (Genuin) sowie diversen Rundfunkaufnahmen.
Nicole Pieper war Stipendiatin der Händelakademie in Karlsruhe und der Werner Richard – Dr. Carl Dörken-Stiftung.
Kritiker schätzen v.a. das breite Repertoire und die klare, profunde Tiefe der Altistin.
Die Presse schreibt hierzu: „Nicole Pieper überzeugte mit großem Stimmumfang, der wohlig in der Tiefe und mühelos in der Höhe klang“.
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